Fossile Brennstoffe – wie Öl, Gas oder Kohle – sind nicht nur teuer, sie sind zudem auch nicht gut für unser Klima. Werden Öl, Gas oder Kohle verbrannt, entstehen sogenannte giftige Stickoxide, die auch als Treibhausgase bezeichnet werden. Diese Treibhausgase befinden sich nach der Verbrennung in der Atmosphäre.
Aber wie erwärmt sich dadurch das Klima?
Kurzwellige Sonnenstrahlen dringen in die Atmosphäre ein. Ein Großteil dieser Strahlen wird von der Erde in langwelligen Infrarotstrahlen wieder reflektiert. Aber die Treibhausgase nehmen diese langwelligen Strahlen auf und senden sie wieder zurück an die Erdoberfläche. Dadurch gelangt weniger Energie ins Weltall zurück und die Temperatur auf der Erdoberfläche steigt.
Es ist wichtig zwischen dem natürlichen und dem vom Menschenbeeinflussten Treibhausgaseffekt zu unterscheiden. Der natürliche findet seit der Entwicklung der Erdatmosphäre durchgehend statt und macht das Leben auf der Erde erst möglich, denn ohne natürliche Treibhausgase läge die globale Mitteltemperatur momentan bei etwa -15°C. Jedoch durch den von uns beeinflussten Treibhausgaseffekt wird das Leben für Mensch, Tier und Pflanzen in Zukunft auf unserem Planeten immer schwerer möglich.
Maßnahmen wie „raus aus Öl und Gas“ unterstützen dabei, den Treibhausgaseffekt zu reduzieren.
Informationen zu Fördermöglichkeiten erfahren Sie von unserer Expertin Frau BM Ing. Johanna Radl (Energiebüro Radl) bei der KEM-Veranstaltung am 21.09.22 um 18 Uhr.