KEM und KLAR!

Klima Görtschitztal

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Klima Görtschitztal

Möglichkeiten zum Energieeinsparen

Projekte

Erneuerbare Wärmeversorgung samt Verbrauchsoptimierung schont die Umwelt und senkt die Kosten

Den eigenen Wärmeenergiebedarf durch effektive Maßnahmen zu senken und nachhaltig zu gestalten ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern kann auch die Kosten auf Dauer deutlich senken.

Ziel der Maßnahme ist den Anteil an erneuerbaren Energieträgern zu erhöhen und den Wärmeverbrauch zu reduzieren, was folgende Punkte umfasst:

Vermittlung geförderter Energieberatung

  • Thermische Gebäudesanierung sowie energieeffizientes und klimaschutzdienliches Bauen
  • Heizungschecks und -optimierungen samt hydraulischem Abgleich mit Schwerpunkt auf Mehrfamilienhäuser
  • Fernwärmeausbau und -verdichtung
  • Schwerpunktaktion hinsichtlich des Umstieges von Heizöl auf Alternativen
  • Informationsvermittlung, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung

Weitere Informationen erhalten Sie über unseren Newsletter oder auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite.

Kontakt.

Bevölkerung

Energie sparen im Alltag wird immer wichtiger, denn Energie ist kostbar und Energie kostet.

Jede eingesparte Kilowattstunde Energie leistet einen Beitrag für unsere Unabhängigkeit, hilft uns den Kostendruck in Zeiten massiv steigender Energiepreise zu senken und unterstützt uns auf dem Weg die Klimakrise zu bewältigen, Daher gibt es von klimaaktiv und der Klima- und Energie-Modellregion Görtschitztal Tipps, um im Haushalt ganz einfach Energie zu sparen.

Kühlschrank

  • Die Kühlschranktemperatur um 1-2 Grad zu erhöhen bedeutet bis zu 6 bzw. 12% Energieeinsparung.
  • Achten Sie darauf, dass schnell verderbliche Lebensmittel in der kältesten Zone des Kühlschranks (direkt über dem Gefrierfach) nicht über 2°C gelagert werden.
  • Regelmäßig Abtauen! Eine Vereisung von fünf Millimetern im Gefrierfachverursacht rund 30 % mehr Energieverbrauch.
  • Das Kühlgerät verbraucht weniger Strom, wenn es an einem möglichst kühlen Ort aufgestellt ist. Keinesfalls sollen Kühl- bzw. Gefriergeräte neben Wärmequellen, wie Herd, Heizkörper oder direkte Sonneneinstrahlung, platziert werden.
  • Den Wärmetauscher des Kühlschranks ausreichend belüften (z.B. große Lüftungsschlitze bei Einbaugeräten bzw. genug Abstand, mind. 5 cm zur Wand bei freistehenden Modellen.

Geschirrspüler

  • Verwenden Sie beim Geschirrspülen nach Möglichkeit das Eco- bzw. Energiesparprogramm.
  • Spülen Sie möglichst nur bei voller Beladung. Häufiges Spülen mit geringer Beladung erhöht den Energieverbrauch erheblich.
  • Verzichten Sie, wenn möglich auf das Spülen mit der Hand, da dabei mehr Energie und Wasser verbraucht wird.
  • Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor, sondern entfernen Sie nur grobe Speisereste.

Herd und Ofen

  • Restwärme nutzen, indem Sie die Kochplatte schon einige Minute vor Ende der Garzeit ganz abschalten.
  • Passenden Topf für die Herdplatte wählen, denn ist der Topf kleiner als dieHerdplatte, bedeutet das bis zu einem Fünftel erhöhten Energieverbrauch!
  • Deckel auf den Topf bringt kürzere Kochzeiten und verringert denEnergieverbrauch!
  • Zum Kochen nur so viel Wasser erhitzen, wie auch wirklich benötigt wird.
  • Erhitzen von Wasser für Tee, Kaffee etc. ist mit dem Wasserkocher amsparsamsten.
  • Möglichst ohne Vorheizen backen,damit sparen Sie bis zu 20 Prozent Energie.
  • Nutzen Sie beim Backrohr die Umluftfunktion, halten Sie es während desBetriebs stets geschlossen und nutzen Sie gegen Ende der Garzeit die Restwärme desBackrohrs.

 Wäsche

  • Achten Sie darauf, dass Sie die Füllmenge Ihrer Waschmaschine sowie Ihres Wäschetrockners möglichst voll ausnutzen. Eine halbe Beladung bedeutet keineswegs den halben Energie- bzw. Wasserverbrauch. Zusätzlich sparen Sie auch hier mit dem Eco- bzw. Energiesparprogramm wertvolle Energie.
  • Grundsätzlich gilt: Das Trocknen der Wäsche auf der Wäscheleine oder dem Wäscheständer ist dem Trocknen im Wäsche- oder Waschtrockner vorzuziehen! Damit sparen Sie am meisten Energie und Geld.
  •  Filter regelmäßig reinigen, Verunreinigungen im Flusensieb erhöhen den Stromverbrauch.
  • Trocknen Sie möglichst Wäschestücke mit gleicher Beschaffenheit und Dicke zusammen.

Sonstiges

  • Beim Fernseher die Helligkeit reduzieren:  Eine Reduktion derHelligkeit, senkt direkt den Stromverbrauch des Geräts. Wenn Ihr Fernseher übereine automatische Helligkeitsanpassung verfügt, aktivieren Sie diese.
  • Mit dem kompletten Trennen vom Stromnetz können bei allenHaushaltsgeräten bis zu 10% Energie eingespart werden. Besorgen Sie sich ambesten Verteilersteckdosen, die einen Kippschalter zum ein- und ausschaltenhaben, um mit diesen Ihre Standby-Verluste möglichst gering zu halten.
  • Den größten Einfluss auf Ihren Heizenergiebedarf haben Sie überdie direkte Regelung des Temperaturniveaus Ihrer beheizten Räume. Wenn Sie die Heizung um 2°C hinunterdrehen, sparen Sieautomatisch dabei 12% Heizenergie ein.
  • Setzen Sie im Winter auf mehrmaliges Stoß- oder Querlüften, anstattdie Fenster dauerhaft zu kippen. Dichten Sie Fenster und Türen mitelastischen Dichtungsbändern ab. Halten Sie die Heizkörperfrei, um für eine ausreichende Luftzirkulation und Wärmeverteilwirkung imganzen Raum zu sorgen.

Quellen

https://www.topprodukte.at/aktuelles/mission-11-spar-energie-und-marie

https://www.klimaaktiv.at/energiesparen/effiziente_geraete/Steigende-Energiepreise–Effizient-und-nachhaltig-sparen-.html

https://www.topprodukte.at/services/energiespartipps/haushalt/kuehlen-gefrieren

Weitere Tipps zum Energie sparen finden Sie auf:

ASZ

In der Umsetzungsphase wurde das ASZ in Klein St. Paul für die beiden anderen KEM Gemeinden geöffnet und die Basis für weitere interkommunale Projekte und Beschaffungen gelegt.

Gemeinden

Die Gemeinden werden im Zuge der Umsetzungsphase erstmals eine Energiebuchhaltung einführen und daraus erste Maßnahmen ableiten. Zudem gibt es im Bereich der Energieversorgung und Energieeffizienz der kommunalen Gebäude noch deutliche Verbesserungspotentiale, welche mit dieser Maßnahme auch angesprochen werden.

Weiters wird den Gemeinden das Thema der nachhaltigen und interkommunalen Beschaffung und die naBe-Plattform nahegebracht.

Pro Gemeinde wird ein Energieeinsparkonzept entwickelt und daraus mit den Gemeinden gemeinsam Projekte zur effizienteren Nutzung von Energie bei den kommunalen Gebäuden und öffentlicher Infrastruktur erarbeitet. Der MRM unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzung.

Planung und Begleitung bei Energieeinsparungsprojekten der kommunalen Gebäude

Ziel des Programms „Mustersanierung“ des Klima- und Energiefonds ist die umfassende Sanierung von betrieblich genutzten und öffentlichen Gebäuden, deren Energiebedarf danach zu mindestens 90 Prozent aus erneuerbarer Energie gedeckt werden muss.

Welche Maßnahmen der Mustersanierung werden gefördert?
  • thermisch-energetische Gebäudesanierung
  • Maßnahmen zur Anwendung Erneuerbarer Energie und zur Steigerung der Energieeffizienz

Den Leitfaden zur Mustersanierung finden Sie hier.

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